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Projekt 3: Greifen in sich ändernden Kontexten

Können in einer bestimmten Siutation erlernte motorische Fähigkeiten auch in abweichenden Situationen abgerufen werden?

In diesem Projekt werden die Teilnehmer zuerst das erfolgreiche Greifen in einem bestimmten Kontext erlernen.

Der Kontext setzt sich hierbei aus der Massenverteilung des Objektes, der greifenden Hand und der Stellung der Hand zusammen. Anschließend werden mehrmals Aspekte dieses Kontextes verändert. Wir wollen herausfinden, ob die zuvor erlernte motorische Greifplanung auch nach den Veränderungen weiterhin erfolgreich verwendet werden kann oder ob die Manipulation neu gerlent werden muss. Damit wollen wir herausfinden wie motorischen Lernen nach einem Schlaganfall abläuft und welche Grenzen bestehen.

Die Hebeversuche werden mit beiden Händen durchgeführt.

Wir wollen auch herausfinden, ob eventuelle Auffälligkeiten bei der Greifplanung mit anderen Beeinträchtigungen, die nach einem Schlaganfall auftreten können, zusammenhängen. Hierfür sollen anfangs bedeutungslose Gesten, die ich vorführe nachgeahmt, der Gebrauch von Gegenständen Pantomimisch vorgeführt und kurze Aufmerksamkeitstests durchgeführt werden. Ausschließlich für die spätere Auswertung wird dieser Teil gefilmt.

Um auffällige Teilleistungen auf die Schädigung bestimmter Gehirnareale zurückführen zu können, möchte ich die bereits gelaufene Bildgebung auswerten und benötige hierfür Ihr Einverständnis.

Video: Vorstellung von Projekt 3


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