☰ X

Projekt 1: Der Einfluss von Hinweisen auf die Greifplanung

Ist das Erlernen von Objektmanipulationen mit der gesunden Hand nach einem Schlaganfall verändert?

In diesem Projekt untersuchen wir wie schnell und erfolgreich Teilnehmer lernen die Planung des Griffes entsprechend der Massenverteilung eines Objektes anzupassen. Eine gute Planung zeichnet sich dadurch aus, dass das Objekt gehoben wird, ohne dass es zu einem Kippen im Moment des Abhebens kommt.

Weiterhin werden wir untersuchen wovon die motorische Planung is Situationen der Unsicherheit bezüglich der Massenverteilung abhängt und ob geometrische Hinweise auf die Massenverteilung genutzt werden können.

Alle Teilversuche werden mit der "gesunden" Hand durchgeführt.

Wir wollen auch herausfinden, ob eventuelle Auffälligkeiten bei der Greifplanung mit anderen Beeinträchtigungen, die nach einem Schlaganfall auftreten können, zusammenhängen. Hierfür sollen anfangs bedeutungslose Gesten, die ich vorführe nachgeahmt, der Gebrauch von Gegenständen Pantomimisch vorgeführt und kurze Aufmerksamkeitstests durchgeführt werden. Ausschließlich für die spätere Auswertung wird dieser Teil gefilmt.

Um auffällige Teilleistungen auf die Schädigung bestimmter Gehirnareale zurückführen zu können, möchte ich die bereits gelaufene Bildgebung auswerten und benötige hierfür Ihr Einverständnis.

Unser Ziel ist es feinmotorische Störungen nach einem Schlaganfall besser zu verstehen.

Video: Vorstellung von Projekt 1


thomas_schneider@online.de

Mobil: 01577 / 8382127